Über 30 sehr unterschiedliche Beiträge sind für meine Blogparade „Blogs gegen Hass“ von euch geschrieben und durch das Netz geschickt worden – um gemeinsam gegen Fremdenhass und für mehr gegenseitiges Verstehen zu werben.
Und ich möchte mich an dieser Stelle bei euch allen bedanken: Bei allen, die mitgemacht haben – und auch bei denen, die geholfen haben über ihre Blogs und Social Media Kanäle, die Blogparade weiter zu verbreiten. <3
In diesem Posting stelle ich nun alle eure Beiträge kurz vor:
Scham und Stolz
Dieses Posting von LandlebenBlog.org hat so sehr bei mir eingeschlagen, sich so sehr in meinem Kopf festgetackert, dass ich Friederike gleich zu Beginn und mit dem Startschuss der Blogparade kurzum gefragt habe, ob ich ihren Beitrag verwenden darf:
„Ich denke an das kleine Asylcafe, zu dem jeden Donnerstag abend mehr Mosbacher kommen, um einfach mal zu schauen und Hallo zu sagen. Ich denke an die vielen Helferkreise, die sich selbst in den kleinsten Dörfern bilden.“
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Auschwitz, die Fremdheit und unsere heutige Verantwortung
Dieser Beitrag vom Blog Fadenvogel.de wurde zum Gedenken an den 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 2015 geschrieben. Ein Beitrag über Fremdheit, über das Ende der Menschlichkeit und die Anfänge der Entmenschlichung. Über „die Verantwortung jenseits von Schuldfragen“.
„Ich fühle mich abgetrennt von der Welt, hier ist die Welt auch wirklich zu Ende. Ich bin nicht so vermessen, mich für eines der Opfer zu halten. Ich verstehe die Täter auch nicht. Jeder wie ein kleines Zahnrädchen im Terror.
Und nach diesen Tagen, in denen um mich herum nur fremde Worte waren, wo ich keine Straßennamen mehr lesen konnte, keine Speisekarte. Fremd in einem völlig fremden Land, sehe ich das erste Wort, dass ich lesen kann. Es lautet: D U S C H E“
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Was würde Jesus tun?
Fragt Venda von der Zuckerwerkstatt: Sie geht der Frage nach, was Religion und Fremdenfeindlichkeit verbindet – warum sie mitunter gemeinsam auftreten:
„Später habe ich einige andere Länder und Kulturen besucht, die mir einen weiteren Blick „von außen“ auf den christlichen Glauben ermöglicht haben. Und ich bin ein paar Mal in Deutschland umgezogen. Dabei hat sich mir immer wieder ein Zusammenhang aufgedrängt: Dass christlicher Glaube und fremdenfeindliches Gedankengut manchmal gemeinsam auftreten. Nicht immer, aber in bestimmten Regionen und bei bestimmten Personen.“
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Aufklärung statt Ausgrenzung
Das ist das Motto von Phinphin. Er setzt auf einen sachlichen Dialog und möchte so ein Gegengewicht bilden: Steigt aktiv in Web-Diskussionen ein und hält mit Informationen dagegen.
“ Denn durch Ausgrenzung von radikalen Meinungen und vorurteilsvollen Menschen löse ich keine Probleme. Diese Menschen verschwinden ja nicht, wenn sie merken, dass sie nicht gut bei anderen ankommen. [….] Mein Ziel ist es Extremismus zu bekämpfen, in dem ich sie von ihren extremen Ansichten wegbringe.“
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Muhammad & Kay
Hadassa, eine Bloggerin aus Tel Aviv, erzählt von einer ungewöhnlichen Freundschaft. Einer Freundschaft, die sogar Terror und Hass trotzt.
„Als Kay über gemeinsame Bekannte davon hört, bietet sie an, Muhammad erst einmal bei sich aufzunehmen. Über Wochen versteckt sie ihn in ihrem Gästezimmer, gibt ihn als Cousin aus, obwohl es ihr auch Jahre nach dem Anschlag noch schwer fällt, Arabisch zu hören. Zwischen dem ungleichen Paar entwickelt sich eine besondere Freundschaft.“
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Randgruppen und der Umgang mit Diskriminierung in Harry Potter
Im Blog der Weltenschmiede ist anlässlich der Blogparade eine mehrteilige Fallstudie zu den vielfältigen Beispielen gegen Ausgrenzung, Vorurteile und für Inklusion in der Harry Potter Reihe entstanden:
–> Teil I
–> Teil II
–> Teil III
„Die Harry-Potter-Reihe ist ein Paradebeispiel dafür, wie schon von Kindesbeinen an ohne moralisch erhobenen Zeigefinger gezeigt werden kann, dass jeder Mensch und jedes Lebewesen es verdient, respektvoll und anständig behandelt zu werden. Dabei gibt es einige offensichtliche Beispiele für Diskriminierung – wie die von Remus Lupon als Werwolf – ebenso wie einige, die eher spielerisch verpackt werden, aber dennoch eine Rolle spielen.“
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Integration – und wie ich sie erlebe
Alex hat ein Blogposting darüber geschrieben, wie es für ihn war, als er 1995 mit seiner Familie nach Deutschland gekommen ist:
„Als ich nach Deutschland gekommen war, war ich 14 Jahre jung und wusste noch nichts von der Nichtakzeptanz oder Hass gegen Ausländer und andere Fremdlinge, die in dieses Land kommen. Aber es gab es schon und ich musste mich integrieren, was nun mal ein langwieriger Prozess ist und nie abgeschlossen ist. Heute bin ich zwar vollkommen integriert, aber dafür musste ich damals zu Beginn meiner Entdeckungsreise in diesem Land sehr sehr viel tun.“
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Das Leben an der Deutsch-Dänischen Grenze
Herr R. hat drei Beiträge für die Blogparade eingereicht: In seinem ersten Beitrag schreibt er über Hass als ein starkes Wort für ein starkes Gefühl. Und geht in seinen beiden nächsten Postings auf seine eigenen Erlebnisse ein:
–> Teil I
–> Teil II
„Hier erlebte Ede auch das Gefühl, wenn andere “aufgestachelt” werden, mitgerissen werden in negative Strömungen. Erst nachdem die Sprachkenntnisse, inklusive Schimpfwörter und Redewendungen, besser waren und nicht mehr das Problem waren, ließen auch diese Sticheleien nach.“
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Ein friedliches Miteinander
Frank wirbt auf seinem Blog dafür die eigenen Überzeugungen und Vorurteile zu überprüfen, neu zu denken – und schließlich über Bord zu werfen:
„Glauben wir nicht immer gleich alles, was uns im Fernsehen, Radio oder Tageszeitung erzählt wird. Machen wir uns lieber ein eigenes Bild von den Menschen. Und das unvoreingenommen. Gut, das mag schwierig sein, sind wir doch von Glaubenssätzen geprägt und diese abzulegen, ist unmöglich, denn wenn wir uns an diese erinnern, geben wir Ihnen ungewollt Energie.“
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Gute Ausländer – schlechte Ausländer
Tina, eine Bloggerin aus London, schreibt in ihrem Beitrag über die Tatsache, dass sie in England als Deutsche zwar eine Ausländerin ist, jedoch oftmals nicht als solche wahrgenommen wird:
„Die Irin beschwerte sich, wie viele Ausländer es doch jetzt hier gebe. Sie sah sich offensichtlich selbst nicht als eine. Ich fragte sie dann, ob es nicht auch schon mal eine Zeit in England gab, in der Iren als “schlechte” Ausländer galten.“
Ein Beitrag – inspiriert durch meinen Sohn
Patrick beschreibt auf seinem Blog, wie sein Sohn ihn dazu inspirierte diesen Beitrag zu der Blogparade zu schreiben:
„Das Thema wird mehrere Wochen behandelt und diskutiert. Das geschieht nicht im Religionsunterricht, an dem ausschließlich ein Teil der Klasse teilnimmt, sondern im Unterrichtsfach Ethik. Mit allen Schülern, unabhängig von Aussehen, Gender und Religion. Sie sprechen gleichberechtigt über Gemeinsamkeiten, Hintergründe und Bräuche von Judentum, Christentum und Islam. Offen, verständnisvoll und interessiert.“
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ABC gegen Hass
Hans hat in seinem Beitrag ein ABC gegen Hass angelegt. Dort sammelt er neben allen Beiträgen dieser Blogparade, auch noch andere spannende Artikel, Organisationen und Informationen:
„Ich bin für mehr gegenseitiges Verstehen und gegen Hass. Hass macht uns blind. Er lässt uns vernünftige Argumente und das Gute in anderen nicht erkennen. Wir sehen es nicht.“
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Immer wieder hinterfragen
Im Blog von Iwannaseethewohleworld ist ein Beitrag entstanden, der dafür wirbt die eigenen Motive stets zu prüfen und hinterfragen:
„Wichtig ist aber auch, dass man selbst immer wieder hinterfragt, was man selbst denkt und tut. Denn ich kenne niemanden, der keine Vorurteile hat – das ist erstmal nichts schlimmes, man muss nur reflektiert damit umgehen.“
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Ist Fantasy rassistisch?
Fragt Florian in seinem Blog – und füttert seine Ausführungen mit einigen Beispielen sowie einem kleinen Streifzug durch das Genre
„Die Fantasy hat sich immerhin weiterentwickelt, hin zu einem Genre, das weit weniger belächelt und hinunter gemacht wird, als es noch einige Jahre zuvor der Fall war. Vor allem die Popularisierung durch Kino, Videospiele und Fernsehproduktionen trägt hier ihren Teil dazu bei. Mit dieser Mainstreamisierung – na gut, so schlimm ist es nicht, aber mir ist kein anderes Wort dafür eingefallen – kam auch ein Umdenken der Autoren.“
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Filme gegen Hass
Frau Magarete stellt in ihrem Blog fünf Filme gegen Hass vor. Ihr Beitrag zu der Blogparade ist außerdem auf der Website von Moviepilot erschienen. In einem weiteren Beitrag schreibt sie über die Oscarverleihung sowie #Oscarssowhite.
„Ich denke, der Film ist ein gutes Medium um Themen wie Rassismus, Gerechtigkeit und Toleranz zu besprechen und das Bewusstsein hierfür in den Köpfen der Menschen zu wecken.“
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Von Null auf 300 im Sekundentakt
Sabrina schreibt auf ihrem Blog über Hass und tickende Zeitbomben als Ursache der eigenen Leere und Unzufriedenheit:
„Denn diesem Zustand auf dem Grund zu gehen kostet Nerven, Geduld und Mut. Den Mut über seine eigene Sichtweise hinaus zu springen und sich bewusst zu werden, was einen wirklich in die Situation geritten hat. “
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Against Homophobia –> gegen Hass
Bella Luna hat zwei Beiträge zu der Blogparade eingereicht: In ihrem ersten schreibt sie über Homophobie und wie sie ihr allzu oft entgegenschlägt. Der zweite Beitrag behandelt Hass – und was er mit uns macht.
„Ich hatte vorher nicht die Kraft mich gegen die Ablehnung, Hass und Vorurteile zu wehren. Denn auch wenn viele behaupten, dass es in diesem Bereich nur noch wenig Diskriminierung gibt, es ist nicht so. Es gibt genug Menschen, die einen plötzlich komisch angucken oder gar den Kontakt abbrechen. Gerne auch die, von denen man es am wenigsten erwartet hätte.“
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Vier Künste gegen Hass
Kulii hat einen Streifzug durch die Kunst verfasst. Es werden vier ganz unterschiedliche Genres für mehr Toleranz und gegen Fremdenfeindlichkeit vorgestellt:
„Und schließlich zeigt er, dass wir uns doch alle ähnlicher sind, als wir glauben, auch wenn sich viele etwas anderes einreden. Ich denke dieser Film kann jedem zum Nachdenken erregen, denn selbst wer stets von sich behauptet ein guter Mensch zu sein (oder eben nicht) weiß noch immer nicht, wie er wohl möglich von außen betrachtet wirkt.“
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Über die Verfolgung psychisch Kranker
Anna schreibt in ihrem Blog über Stigmatisierung. Und auch über Angst, über das Anderssein und über Vielfalt:
„Aber eines steht fest – das es nie wieder soweit kommen darf. Das es nie wieder etwas Vergleichbares geben soll. Und wenn ich sehe, wie tausende Menschen gegen “Andere” demonstrieren, weil sie Angst haben, dann bekomme auch ich Angst. Denn es ist nur ein kleiner Unterschied, wer “anders” ist und wer nicht.“
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Reise in den Orient
Miriam war bereits häufig im Orient und insbesondere Syrien: Sie schreibt über Gastfreundschaft, Gemeinsamkeiten, Angst und Doppelmoral:
„Der Zulauf zum IS ist der Perspektivlosigkeit in vielen Ländern geschuldet. Wer Halt in der Gesellschaft findet, wer eine Familie zu versorgen hat, wer eine Perspektive für sich sieht, wird sich dem Islamischen Staat wohl mit deutlich geringerer Wahrscheinlichkeit anschließen als junge Männer und Frauen ohne Hoffnungen, Ziele und Chancen. Ziel muss es sein, Menschen ein menschenwürdiges Leben zu bieten.“
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Hassende haben keinen Wert
Christiane schrieb in ihrem Beitrag über Hass: Darüber, wie es ist zu hassen – und wie es von der eigenen Umgebung aufgenommen wird. Allerdings entschied sie sich vor wenigen Tagen ihren Blog völlig neu aufzusetzen, so dass der Beitrag leider nun im Nichts des Internets verschwunden ist. Ich möchte sie aber trotzdem gerne als Teilnehmerin erwähnt wissen.
Genderisierung für Dummies
Carmilla schreibt in ihrem Beitrag über Pegida und ihr widersprüchliches Selbstverständnis zur Gleichberechtigung der Geschlechter:
„Pegida ist für sexuelle Selbstbestimmung, aber bloß nicht zu viel, sonst werden die Weiber frech und verlangen, dass mann tatsächlich sein (Sprach-)Verhalten ändert.“
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Der Hass in uns Menschen
Backview.eu haben auf ihrer Seite eine Collage zu Gedanken über Hass gesammelt:
„Trotzdem glaubt mein Bruder, dass die Menschen lernfähig sind und der Hass uns nicht zur Eskalation treiben wird. Woher er den Glauben nimmt? Ich schätz mal, es ist die Hoffnung – die Hoffnung darauf, dass Neugier die Angst bricht.“
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Abgrundtiefer Hass – zu stark, um ihn zu ertragen
Lexa schreibt in ihrem Beitrag über den inflationären Gebrauch des Wortes „Hass“: Über den Alltag – und was es wirklich bedeutet zu hassen:
„Es könnte ewig so weiter gehen. Kommt einem albern vor, wenn man es so liest. Oder? Aber es sind alles Beispiele, bei denen ich schon mal jemanden habe sagen hören oder von jemanden gelesen habe: “Ich hasse …”. Und wo sich regelrecht hineingesteigert wurde in diesen Hass.“
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Hotelbewertungen from Hell
Lina hat ein tumblr gestartet – mit Hotelbewertungen direkt aus der Hölle. In ihrem Beitrag hat sie einige exemplarisch ausgestellt:
„Über das Ausmaß von Rassismus in Deutschland könnte man unendliche Bibliotheken füllen. Doch wie sieht es aus, wenn wir uns über die Landesgrenzen bewegen? Wenn rassistische Menschen zum Urlauben ins Ausland fahren?“
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Über Vielfalt – im Garten und überhaupt
Mel schreibt aus Sicht einer Gärtnerin: Über Monokulturen als das Schlimmste, was man Pflanzen – und auch Menschen antun kann:
„In der Schule habe ich einmal von einer Gesellschaftsform namens “salad bowl” (Salatschüssel) gehört. Im Gegensatz zum “melting pot” (Schmelztiegel) behalten dabei alle Mitglieder ihre Individualität. Zusammen aber ergeben sie ein Ganzes.“
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Wehret den Anfängen!
Im Blog von Daetschemol wird da begonnen – und am besten auch gleich eingegriffen, wo es beginnt: Nämlich am Anfang:
„Auch wenn es in letzten Tagen gerade wieder etwas ruhiger geworden ist, was Themen wie Pegida und sämtliche Idiotie- Derivate anbelangt, hat sich an der momentanen Intoleranz- Welle ja nicht viel geändert. Und ich befürchte auch, dass dem so bleiben wird, sollte sich nicht grundlegend etwas ändern!“
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Was ist Hass?
Fragt sich ZantoX in seinem Blog. Er geht der Antwort auf diese Frage mit Fragen auf den Grund:
„Was ist Hass? Ist es das Gefühl das eine Welt ohne jemanden eine bessere wäre? Ist es der Wunsch diese Person zu vernichten? Oder ist es die Weltanschauung, die wir eigentlich nicht wollen? Kann man eine Weltanschauung vernichten indem man eine Person vernichtet? Wäre es nicht viel sinnvoller diese Person zu überzeugen? Doch wie überzeugt man einen Menschen?“
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Gedankensplitter zu Blogger gegen Hass
Ann-Bettina nimmt sich Vorurteile vor – und füllt sie mit Fakten statt Emotionen:
„In Deutschland gibt es laut Verfassungsschutz zwischen 500 und 600 IS-Rückkehrer. Das sind 600 zu viel. Bei denen muss man mit radikalen Aktionen rechnen. Aber: Es gibt ca. 4 Millionen Muslime in Deutschland, d. h., 0,015 % der Muslime in Deutschland kann man als radikal einschätzen. Die Gefahr, morgen einen tödlichen Autounfall zu haben ist wesentlich größer als die, in einen islamischen Terrorakt verwickelt zu werden.“
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Sprachen – Für mehr gegenseitiges Verständnis
Ich selbst habe mich an der Blogparade mit vier Beiträgen zu unterschiedlichen Sprachen beteiligt:
–> Teil I
–> Teil II
–> Teil III
–> Teil IV
„Mein erklärtes Ziel ist es, die zunehmende Fremdenfeindlichkeit á la PEGIDA zu entern, zu kontern, zu zeigen, dass sie nicht das Volk sind. Ich möchte ein klares Zeichen setzen: Für mehr Toleranz und gegenseitiges Verstehen. Und genau darum geht es mir heute in meinem Beitrag: Um das Verstehen an und für sich. Nicht um das Metaphorische. Sondern viel einfacher, viel basaler: Es geht mir um die Sprache.“
Das war sie nun: Meine Blogparade für mehr Toleranz und gegen Fremdenfeindlichkeit. Es hat viel Spaß gemacht! Ich habe viele neue Menschen, Ideen und Blogs kennengelernt – mit ihnen diskutiert und Meinungen ausgetauscht. Ich danke euch! <3