Ich bin zurück. Zurück aus dem Urlaub. Den haben der Herr S. und ich erneut an der Ostsee in Zingst verbracht. Zum Glück, wie sich herausgestellt hat, denn es war eine nahezu perfekte Woche.
Nebst Tag hat sich insbesondere der Abend als äußerst gut geeignete Tageszeit für den Strand herausgestellt.
Ge(rad)wandert sind wir auch. Jede Menge sogar! Das kann man dort hervorragend, weil es so ziemlich alles, was man dafür braucht, im Umkreis von wenigen Kilometern gibt: Deich, Strand, Steilküste, Boddenküste, Wiesenlandschaft und Wald – ja, sogar echten Urwald.
Unterwegs waren allerdings nicht alle Begegnungen geplant und erst recht nicht gewollt. Das Wildschwein dort unten auf der Wiese zwischen Strand und Boddenküste haben wir nur flüchtig und eher zufällig abgelichtet. Es ist uns nahe einer Rastbank direkt vor die Linse gelaufen. Als wir dann seine Jungen im Schlepptau bemerkten, haben wir schnell das Weite gesucht. Sehr schnell. Sogar.
Denn was wild lebende Wildschweine angeht sollte man ja bekanntlich vorsichtig sein. Die können echt sauer werden – vor allem, wenn sie ihre Jungen dabei haben. Der Herr S. kennt oder besser gesagt kannte den ein oder anderen Hund, der von einem (unangeleinten) Spaziergang nie zurück kam.
Andere Tiere hingegen hatten wir natürlich gern in unserer unmittelbaren Nähe – ganz besonders, wenn sie sich so überaus fotogen wie dieser Reiher präsentierten. Oder die Biene ganz und gar im Pollenglück.
Schön war’s – eigentlich sogar großartig. Nicht ohne Grund wird der Herr S. bei jedem Besuch von schwerem Heimweh geplagt. Immerhin ist er dort geboren und aufgewachsen.
Deswegen: Adjeu und bis bald! :)
Pingback: Das Fotomessie-Syndrom - Sarah Maria's Blog
Pingback: Zingst im Wind - Sarah Maria's Blog
Pingback: Urlaub in Zingst - Sarah Marias Blog