Dass ich eine ausgesprochene Freundin der Bienen – ja Freundin der Bienen-in-Blüte-Fotografie bin, muss ich euch nicht erzählen! Ihr habt euch hier ja bereits das ein oder andere Foto ansehen. Müssen. Im letzten Jahr. Im vorletzten Jahr. Und im vor-vorletzten – möglicherweise auch. Bestimmt. Das weiß ich aber nicht mehr so genau.
Dass es in diesem Jahr für euch schlichtum auch kein Entrinnen gibt – das habt ihr euch sicherlich durchweg bereits erdacht. Natürlich. Also, nun denn! Dachte ich mir (auch), als der Herr S. und ich heute gen Bremer Rhododendronpark spazierten. Mit Kamera – und großen Plänen in Sachen Bienen-in-Blüte-Fotografie.
Aber. Die Damen des Rhododendronparks – jener beherbergt nämlich den einen oder anderen Bienenstock – waren nur schwer anzutreffen. Es surrte doch recht selten. Weder in den meterhohen Rhododendronbüschen – noch im angrenzenden botanischen Garten. Es herrschte eher sirrende Leere. Einige Hummeln gaben sich hier und da die Ehre – waren aber meist schneller wieder weg als da. Nun. Und die Damen des Hauses, die Bienen, zogen sich in die Blütenkelche einiger weniger Blumen zurück. Waren eher so unter sich. Vielleicht gar noch etwas müde. Erschöpft. Oder träge. Halt noch nicht ganz wach? Das Jahr hat ja temperaturmäßig nun gerade erst begonnen.
Oder es war ihnen einfach zu viel los? Heute. Denn vollends ungefühlt, sondern hochrealistisch war halb Bremen und umzu dort: Im Rhododendronpark. Es blüht ja nun gerade ebenda auch ausgesprochenen chic. Einen Pflanzenmarkt gab es außerdem noch. Obendrauf. Und Sonntag war ja auch. Und Kuchen. Und überhaupt.
Jedenfalls. Speicherkarten lügen da nuneinmal nicht: Das Ergebnis ist wirklich miau. Um nicht so sagen: So gar kein Glück. Und erst Recht nicht, wie in der Überschrift überschwänglich angekündigtes, multi-multipliziertes Glück. Die Ausbeute beschränkt sich auf das nun folgende Foto. Und das im Titel. Traurig und wahr. Eine Mischung, die offenkundig niemand wollen kann.
Einige weitere Fotos habe ich auch gemacht. Schon noch. Irgendwie. Random. Ohne Motivlust. Einige sind durchaus hübsch: In praktisch-funktionaler Symbiose zwischen Parkschönheit und Technikwunder. Meine Leistung könnt ihr im Bereich der Minimal-Mitarbeit ansiedeln: Zwischen Fingerschnipp und Linsenöffner. Vollautomatisch. Fotos ohne Hirn. Sozusagen. Aber hübsch. Eben. Soll ja vorkommen.
Ein paar Videos gibt es auch von mir. Bei Snapchat (sarahmaria_blog). Dem Snapchat-Naturell entsprechend nun noch 20 Stunden dort abrufbar. Circa.
Und nun noch was Wichtiges! Zum Abschluss. Immerhin!
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