Essen & Trinken, In, um & über Bremen
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Empfehlung des Hauses

Es ist zwar jetzt auch schon über eine Woche her: Aber ich war krank. So richtig. Mit Fieber.

Und eigentlich wollte ich darüber bloggen. – Aber zwischen Kopfschmerzen, Rumgeschniefe und diversen Heul-Exzessen (ich bin nicht gerade zum Aushalten, wenn’s mir schlecht geht.), passte einfach nichts mehr. Außer Filme. Ich habe jede Menge Filme geguckt. Vorzugsweise Hollywood-Action-Kram. Von James Bond bis hinüber zum neuen Spiderman. Vornehmlich deswegen, um mich darin zu suhlen: Um sie in meine miese Gesamtwahrnehmung festzupuzzeln und allesamt doof zu finden. Als dann quasi nur noch Twighlight übrig blieb, bin ich erfreulicherweise wieder gesund geworden. Erfreulich nicht nur für mich: Denn mein Selbstbildnis eines kleinen, hilflosen verschmusten Kätzchens, war (wie gesagt) einigermaßen fehlerhaft – um es mal äußerst sparsam auszudrücken: Eine möppelende hust-schniefende Scheuerbürste, gehüllt in mehrere Lagen viel zu großer Klamotten, trifft es da schon eher.

Tja. Nun.

Seitdem habe ich reichlich gearbeitet (inklusive Wochenende). Außerdem und unter anderem war ich noch mit Herrn S. essen: Und genau das könnt, bishin zu solltet, ihr auchmal ausprobieren – wenn’s euch nach Bremen verschlägt: Das Restaurant ist ganz in der Nähe vom Weserstadion – und nennt sich: „Vegefarm“. Und ja, natürlich, ist der Name Programm. Genau genommen asiatisches Programm.

Das, was ich gegessen habe (Die vegetarischen Oolong Shrimps-Bällchen), aber auch das auf dem Teller von Herrn S. (Vegetarisches Kokos-Huhn), war verrückt lecker….. Auch wenn sich meine Sympathien mit Produkten, die in Aussehen und Namesgebenung Tiere imitieren, in äußerst eingeschränkten Grenzen hält. Als zusätzliches Auch gilt, dass das Attribut „es schmeckt genauso, wie Fleisch“, mir schon allein deswegen nur egal sein kann, weil ich keine Ahnung habe, wie Fleisch schmeckt. Hab’s ja noch nie gegessen. Herr S. meinte aber, dass sein Möchtegern-Hühnchen genauso wie echtes Hühnchen geschmeckt hat. Bekräftigend kann ich hinzufügen: Es hat in jedem Fall anders, besser und irgendwie unverkrampfter als die allermeisten Fleisch-Ersatz-Produkte geschmeckt.

So oder so: Es war jedenfalls das, was es absolut empfehlenswert macht: Lecker.

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